Die missbrauchten Liebesbriefe

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Der Schriftsteller Störteler plant während seiner mehrwöchigen Abwesenheit einen Schriftwechsel zischen sich und seiner Frau Gritli, den er dann veröffentlichen will. Gritli ist überfordert und leitet die Liebesbriefe ihres Mannes in ihrem Namen an den jungen Dorflehrer Wilhelm weiter, um somit eine Antwort zu erschleichen, die sie dann ihrem Mann zurückschicken kann. Wilhelm ist hin und weg und antwortet leidenschaftlich. Als Störteler zurückkommt fliegt die Lüge auf und das Gefühlschaos ist perfekt.

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Genre

Comedy

Irgendwann im 19. Jahrhundert meldet sich in Seldwyla der Junglehrer Wilhelm beim Schulpfleger zum Stellenantritt. Er wirkt schüchtern und gehemmt. In der Schule aber pflegt er einen so modernen Stil, dass sich der Pastor bald besorgt fragt, ob da gar ein Atheist am Werk ist. Sorgen ganz anderer Art macht sich der Kaufmann Viggi Störteler, der unter dem Pseudonym Kurt von Walde literarische Produkte publiziert. Diese nämlich gefallen dem feinsinnigen Wilhelm ganz und gar nicht. Weil er für vier Wochen nach Berlin reisen muss, plant Störteler einen «Briefwechsel zweier Zeitgenossen: Kurt – Alwina». Dafür schreibt er seiner Frau Gritli einen geschwollenen Liebesbrief, den sie im gleichen Stil beantworten soll. Weil sich die Überforderte nicht zu helfen weiss, greift sie zu einer List: Sie schreibt Viggis Brief ab, unterzeichnet mit ihrem Namen und steckt ihn kommentarlos dem Lehrer zu. Der sieht eine Romanze keimen und antwortet. Sein Brief geht, in Gritlis Handschrift, nach Berlin. Weitere Liebespostillen folgen. Viggi Störteler ist entzückt über die Begabung seiner Frau, bis er nach seiner Rückkehr dem wahren Verfasser auf die Schliche kommt.

Regie

Leopold Lindtberg

Produktion

Praesens-Film

SRF Schweizer Radio und Fernsehen

Drehbuch

Richard Schweizer

Horst Budjuhn

Kurt Guggenheim

Cast und Crew

Alfred Rasser

Anne-Marie Blanc

Paul Hubschmid

Elsie Attenhofer

Mathilde Danegger

Heinrich Gretler

Emil Hegetschweiler

Adolf Manz

Rudolf Bernhard

Therese Giehse

Schaggi Streuli

Roland Rasser

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